Die K1 Series A ist neben der Premiere League die zweithöchste Liga des WKF-Karate. Das erste dieser großen Ranglistenturniere im neuen Jahr hätte in Salzburg stattfinden sollen, wurde aber ans geschichtsträchtige Pamplona am Fuße der Pyrenäen weitergegeben. Mit dabei in der spanischen Stadt der legendären Stierläufe in der Provinz Navarra auch das österreichische Nationalteam mit Bundestrainerin Marianne Kellner und Sportdirektor Martin Kremser (beide Niederösterreich).
Im Kata-Bewerb der Damen konnte einmal mehr Funda Celo (UKA Zen Tai Ryu HAK St. Pölten) mit einem TOP TEN Platz aufzeigen: Die SLZ/HASL-Absolventin aus Neulengbach gewann die erste Runde ihres Pools, wurde Dritte in Runde zwei und verpasste in Runde drei mit einem vierten Platz die Medaillenkämpfe nur um hauchdünne 0,2 Punkte. Das ergab den starken 9. Rang unter 77 Starterinnen. „Ich freue mich trotzdem über dieses Ergebnis, denn es zeigt, dass die Marschrichtung stimmt!“ ist die Sportlerin, die heuer in den Polizeidienst eintreten will, mit dem Jahresbeginn zufrieden.
Die einstige SLZ- und Klubkollegin Patricia Bahledova (nun Vorarlberg) errang in der ersten Runde den dritten Platz, gewann Runde zwei ihres Pools und wurde Sechste der dritten Runde, was in der Endabrechnung den 11. Rang ergab.
SLZ/BORGL-Absolventin Kristin Wieninger (UKA Zen Tai Ryu) landete trotz starker Leistung nach einem vierten und einem siebenten Rang in ihren Pools diesmal im Endresultat auf Platz 25. Ein akzeptables Ergebnis trotz großem Trainingsrückstand (Berufsausbildung).
Martin KremserMartin Kremser